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Von Koordination bis Finanzen



Anlass beleuchtete die vielschichtige Welt der Carers.

Im ersten «Who Cares?» Event von Swiss Carers am 24. Januar 2024 im Kulturpark Zürich wurden die verschiedenen Aspekte der Pflege und Betreuung durch Angehörige diskutiert.

Carers teilten persönliche Geschichten und Herausforderungen, während Expertinnen innovative Lösungsansätze und Fachpersonen finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigten.


Einblicke in die Welt der Carer

Das Wesen und die Bedürfnisse von betreuenden Angehörigen, bekannt als «Carer», wurde zu Beginn mit einer interaktiven Publikumsdiskussion beleuchtet.

Verschiedene Teilnehmerinnen teilten ihre persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen, die ein bewegendes Bild der Situation pflegender Angehöriger zeichneten.

Vielfältige Herausforderungen

Eine Ehefrau schilderte eindrucksvoll das Leben mit einem durch Hirnblutung gelähmten Lebenspartner, der einige Jahre älter ist. Herausforderungen wie lange Wartezeiten in Telefonschlaufen und das Fehlen zentraler Anlaufstellen im ersten Jahr wurden hervorgehoben. Obwohl Unterstützung verfügbar ist, ähnlich wie in einer Kita, sind diese oft kostspielig und unterliegen kantonalen Unterschieden.

Der Bedarf an koordinierter und interdisziplinärer Zusammenarbeit wurde klar aufgezeigt, ebenso wie die Einschränkungen der vorhandenen Angebote und die damit einhergehende administrative Belastung. Warum sollte so viel Zeit für Bürokratie statt für die Pflege aufgewendet werden?



Die Realität der Pflege neben dem Beruf

Eine Mutter beschrieb ihre Erfahrung in der Betreuung ihres muskelkranken Sohnes, der eine Regelschule besuchte und nun eine Lehre absolviert. Sie thematisierte ihren Wunsch nach einer eigenen Wohnung mit Assistenz für ihren Sohn und die Schwierigkeiten, die Pflege in der Nacht neben einem Vollzeitjob zu bewältigen. Besonders die Problematik der Hilflosenentschädigung sowie der finanziellen und zeitlichen Belastungen, die oft zu Burnout führen, wurde angesprochen. Wie schaffen das die Anderen?

Distant Caregiving und die Rolle der Mediation

Eine Tochter teilte ihre Erfahrungen in der Pflege ihres Vaters, der in seiner eigenen Wohnung in einem anderen Land lebt, nahe einem Pflegeheim. Sie diskutierte die Herausforderungen in der organisatorischen und administrativen Tätigkeiten sowie die Wichtigkeit, Hilfe anzunehmen und die Rolle von Mediationsangeboten dabei. Auch die Bedeutung von automatischen Hilfestellungen und präventiven Massnahmen wurde betont. Wieso muss immer etwas geschehen bis eine Verbesserung eintritt?



Innovative Lösungsansätze

Schliesslich wurde die Idee einer Quartierassistenz vorgestellt, die als Bindeglied zwischen dem breiten Spektrum an Angeboten und den pflegenden Angehörigen fungiert. Diese Assistenz soll direkt zu den Menschen kommen und über das nötige Wissen verfügen, um effektiv im «Pflegedschungel» zu navigieren. Die Finanzierung dieser Dienstleistung durch die Leistungserbringer wurde angeregt.

Digitale Erstanlaufstellen und Koordination

Am Event wurde der innovative Ansatz der «Digitalen Erstanlaufstelle für betreuende Angehörige», unterstützt von der Age-Stiftung, vorgestellt. 

Diese Initiative symbolisiert einen wichtigen Fortschritt in der digitalen Unterstützung für Bezugspersonen und zielt darauf ab, die komplexe Landschaft der Unterstützungsangebote zu vereinfachen. Mehr erfahren im Sat1-Beitrag:

Komplexität der Unterstützungsangebote

In der Diskussionsrunde, an der Expertinnen wie Katharina Dalbert, Gesundheitskoordinatorin und Quartierassistenz der Infostelle Alter und Gesundheit Thalwil, Paolo Hendry, Leiter Alter und Gesundheit der Stadt Luzern, und Bruno Geiger, Geschäftsführer des SRK Kanton Schwyz teilnahmen, wurde die Diversität der verfügbaren Pflegeangebote betont. Die Herausforderung für pflegende Angehörige liegt in der Auffindung passender Unterstützung, wobei Beratende in lokalen Infostellen eine Schlüsselrolle einnehmen. 




Lokale Anlaufstellen als wichtige Ressource

Die Infostelle in Thalwil und die Anlaufstelle in Luzern wurden als Beispiele für effektive erste Kontaktpunkte für betreuende Angehörige vorgestellt. Diese decken ein breites Spektrum von Betreuungssituationen ab. Die Finanzierung dieser Stellen ist entscheidend, im Kanton Zürich und neu auch im Kanton Graubünden gibt es dazu gesetzliche Grundlagen. Evaluationen im Kanton Glarus und der Stadt Luzern zeigten deutlich auf, dass durch Koordinationsstellen, Eintritte in Heime – auch wenn nur für ein paar Monate – verzögert werden können, die Gesundheitskosten gedämpft werden können.

Präsentation der digitalen Plattform

Die vorgestellte «Digitale Erstanlaufstelle für betreuende Angehörige», aktiv in den Gemeinden Thalwil, Kloten und Rüti, repräsentiert eine zentrale, interaktive Plattform, die wesentliche Informationen bündelt und die Kontaktaufnahme für Beratungen vereinfacht. Mehr erfahren.

Die kontinuierliche Aktualisierung und Gewährleistung der Informationsrelevanz, die Integration von Nutzerfeedbacks zu Leistungserbringern, ein umfassendes nationales Mandat sowie die Vernetzung mit anderen Plattformen, wie beispielsweise SenioAssist, wurden von den Teilnehmenden als Erfolgsfaktoren genannt.

Ein innovatives «Lotsensystem» am Beispiel der Stadt Luzern demonstriert erweitert die Lösung, indem es Carers durch eine Online-Bedarfsanalyse zu personalisierten Leitfäden führt, die Informationen zu Beratungsangeboten, Dienstleistern, Notfallangebote, Hilfsmittel, Kurse und Finanzierungsoptionen bereitstellen.

Herausforderungen und internationale Perspektiven:

Die Diskussion griff auch die Grenzen des aktuellen Patientendossiers auf, welche pflegende Angehörige vor die Herausforderung stellen, häufig wiederholt die gleichen Informationen bereitstellen zu müssen. Datenschutzregelungen können zudem die Einbindung von Nachbarschaftshilfe aus dem sozialen Umfeld erschweren. Beispiele aus dem Ausland, etwa aus Dänemark, zeigen, wie technologische Lösungen zu einer effizienteren Informationsverteilung beitragen können. Mehr erfahren.


Finanzielle und personelle Herausforderungen

Das Schweizerische Rote Kreuz bietet verschiedene Arten von Entlastungsangeboten an. Diese werden durch Einnahmen von Kunden, Spenden sowie Beiträgen der öffentlichen Hand (Leistungsvereinbarungen mit Kantonen oder Gemeinden) finanziert. Das SRK sieht sich in der Schweiz vermehrt mit finanziellen Engpässen und einem Rückgang an Freiwilligen konfrontiert. Die Entwicklung ist aber regional sehr unterschiedlich. Diese Entwicklung in der Altersarbeit stellt eine wesentliche Herausforderung für die Aufrechterhaltung und Ausweitung der Entlastungsdienste für Carer dar.

Neue Modelle zur Finanzierung der Betreuung und politische Entwicklungen

Der Programmpunkt «Wie wird Care finanziert?» bot aktuelle Entwicklungen in die finanzielle Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger. 

Sandra Lazzarini, juristische Mitarbeiterin vom Gesundheitsamt Graubünden, Paolo Hendry, Leiter Alter und Gesundheit der Stadt Luzern, und Jürg Studer, Leiter der Fachstelle betreuende Angehörige bei der Spitex Region Könix, diskutierten innovative Finanzierungsmodelle.

Neue Finanzierungsmodelle im Fokus

Im Mittelpunkt der Diskussion standen neue Modelle wie Betreuungsurlaub, Soforthilfe, Anerkennungszulagen, Entlastungsgutscheine und Anstellung bei der Spitex. Diese Ansätze bieten nicht nur finanzielle Erleichterungen, sondern auch wichtige Auszeiten vom Pflegealltag.
 
 
 
Pflegerechner als innovatives Tool

Ein besonderes Highlight war die Vorstellung des «Pflegerechners», eines Pilotprojekts in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Graubünden und der Paul Schiller Stiftung. Diese Anwendung bietet einen umfassenden Überblick über mögliche Finanzierungsansprüche und wird derzeit zu einer nationalen Version ausgebaut, die alle Gemeinden und Kantone abdeckt. Mehr erfahren.

Regionale Unterstützungsangebote

Im Kanton Graubünden wird eine «Betreuungszulage» von CHF 500 pro Monat eingeführt. Die Stadt Luzern bietet mit den «Altersgutscheinen» unbürokratische Soforthilfe an, während im Kanton Luzern «Anerkennungszulage» von CHF 800 pro Jahr und «Entlastungsgutscheine» von CHF 1’200 pro Jahr zur Verfügung gestellt werden. Mehr erfahren.

Notwendigkeit eines Lösungsmixes

Die Diskussion betonte die Notwendigkeit eines Mixes aus verschiedenen Lösungen, die je nach individueller Situation genutzt werden können. Allerdings wurde auch darauf hingewiesen, dass die Höhe der Leistungen oft nicht ausreichend ist, um die hohen Betreuungskosten zu decken.

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Finanzierung der Betreuung – Der «Elefant im Raum»

Die Finanzierung der Betreuung, insbesondere im Kontext der EL-Revision, wurde als «Elefant im Raum» bezeichnet. Heinz Locher, Gesundheitsökonom, gab einen Update zur «Einheitlichen Finanzierung von Ambulant und Stationär» (EFAS) und zur «Betreuten Wohnen Vernehmlassung». Dabei wurde ein negativer Kompetenzkonflikt zwischen den Verantwortlichkeiten von Bund und Kantonen deutlich.
 
Die Bedeutung von Geduld und Beratung

Der Experte betonte, dass Geduld und Demut erforderlich sind, um Veränderungen herbeizuführen. Wichtig ist, dass Kantone und Gemeinden ihren Gestaltungsspielraum nutzen, um Lösungen wie im Kanton Graubünden einzuführen. Eine fundierte Beratung durch Koordinationsstellen ist entscheidend, um Konflikte bei der Inanspruchnahme finanzieller Ansprüche zu vermeiden und effektive Betreuungslösungen aufzusetzen.

Die Diskussion zeigte deutlich, dass die finanzielle Unterstützung pflegender Angehöriger ein komplexes Feld mit vielen Facetten ist. Die Entwicklung und Implementierung effektiver Finanzierungsmodelle erfordert sowohl kreative Ansätze als auch die Bereitschaft, bestehende (bürokratische) Strukturen zu überdenken und anzupassen.

Die kontroverse Debatte um die Anstellung Pflegender Angehöriger bei der Spitex

Die Anstellung pflegender Angehöriger bei der Spitex hat eine lebhafte Diskussion entfacht, die die vielfältigen Chancen und Herausforderungen dieses Ansatzes beleuchtet. 

Die Spitex der Region Könix, die in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einnimmt, hat innovative Schritte unternommen, um pflegende Angehörige in ihr Team aufzunehmen. Die Initiative, die mit Informationsveranstaltungen und der Übernahme von Betreuungskosten aus einem Fonds begann, erweitert die traditionelle Rolle der Spitex um Beratungs- und Unterstützungsleistungen für pflegende Angehörige. Mehr erfahren.


 
Ziele und Herausforderungen der Anstellung

Diese Anstellung zielt darauf ab, pflegenden Angehörigen nicht nur finanzielle Anerkennung, sondern auch professionelle Unterstützung in der Pflege zu bieten. Es geht dabei um mehr als nur finanzielle Entlastung; im Vordergrund steht die Verbesserung der Pflegequalität und die Stärkung der Angehörigen in ihrer anspruchsvollen Rolle. Allerdings bringt dieser Ansatz auch neue Herausforderungen mit sich, vor allem hinsichtlich des zusätzlichen Drucks und der Notwendigkeit, Pflegeleistungen gegenüber Krankenkassen zu dokumentieren.

Koordinationsbedarf und faire Entlohnung

Die Koordination von Pflegeleistungen, wie das Ausfüllen von Formularen oder die Einrichtung von Hausnotrufsystemen, bleibt ein essenzieller Aspekt in der Unterstützung. Die Praktiken einiger Anbieter, die möglicherweise die Notlage der Carer ausnutzen, haben zu Kontroversen geführt, wie auch durch den als «Tendenziös» bezeichnete Kassensturzbericht deutlich wurde:


Regulierungsbedarf und Bildungsinitiativen

Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer transparenten Regulierung und klarer Richtlinien in diesem Bereich, wie sie etwa im Kanton Zug und Graubünden bestehen.

Wesentliche Elemente sind die Höhe der Entschädigung, die Übernahme des Patientenanteils, Restkostenfinanzierung durch Gemeinden, die Absicherung bei Sozial- und Unfallversicherung sowie Zugang zu kontinuierlichen Schulungen und Weiterbildungen.

Beim bekannten und in der ganzen Schweiz angebotenen Lehrgang «Pflegehelfende SRK», gibt es Entwicklungen. Diese zielen darauf ab, in Zusammenarbeit mit Organisationen wie z.B. Caritas und Spitex Teile des Lehrgangs oder eine modularisierte Form davon an die Bedürfnisse der Carer anzupassen, um individuellen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Rolle spezialisierter Spitex-Organisationen

Vertreter spezialisierter Spitex-Organisationen wie Asfam und Zam care betonten, dass ihre Unterstützung über die finanzielle Entschädigung hinausgeht. Sie übernehmen z.B. die Kosten für Pflegehelfer- und Deutschkurse und bieten durch Pflegefachpersonen koordinierende Unterstützung in der Entlastung sowie Ausarbeitung von Vorsorge- und Notfallplänen sowie in der Zusammenarbeit mit anderen Leistungserbringern. Mit dem Ziel die Carer nicht alleine zu lassen.


 
Ein versöhnlicher Ausklang

Die Diskussion endete versöhnlich, mit Gemeindevertretern, die ihre Bereitschaft bekräftigten, für qualitativ hochwertige Angebote gerne zu zahlen, während sie gleichzeitig vor den Risiken der «schwarzen Schafe» warnten. Dieses Phänomen wurde bereits mit der Liberalisierung des Pflegegesetzes beobachtet.

Innovative Dienste zur Koordination: Von Medikamenten bis hin zur Alltagshilfe

Im letzten Programmteil wurde der Fokus auf innovative Koordinationsdienstleistungen gerichtet. 

Besondere Aufmerksamkeit galt den Präsentationen von Nadja Münzel über die Mediservice Koordinationsstelle und Claudine Chiquet von Care at Home Schweiz, die beide neue Ansätze zum Thema Koordination vorstellten.


MediService Koordinationsstelle

Nadja Münzel gab Einblicke in die Arbeit der MediService Koordinationsstelle, die spezialisierte Dienstleistungen für pflegende Angehörige anbietet. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung bei der Organisation von Medikamenten, Hilfsmitteln und Pflegematerial.

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Die Home Care Koordinationsstelle bietet Carern und Betroffenen innovative Medikamentenlösungen und unterstützt bei deren Umsetzung. Zudem werden Hilfsmittel, wie Duschgriffe, spezielles Besteck oder Verbrauchsmaterialien wie Handschuhe und Desinfektionsmittel aus einer Hand aus dem weitverzweigten Netzwerk der Galenica-Gruppe bereitgestellt.

Die Koordination und Beratung durch MediService sind kostenlos; Kosten entstehen lediglich für die Medikamente und Materialien. Mehr erfahren.

Care at Home Schweiz

Claudine Chiquet stellte das Start-up Care at Home Schweiz vor, das sich der Betreuung pflegender Angehöriger mit einem kleinen, aber engagierten Team widmet. Im Gegensatz zum traditionellen Modell des Dienstleistungsverkaufs konzentriert sich Care at Home darauf, die spezifischen Bedürfnisse der Carer zu erkennen und darauf einzugehen.

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Das Leistungsspektrum umfasst Unterstützung im Haushalt, bei der Zubereitung von Mahlzeiten sowie Begleitung zu Arztterminen und anderen Verpflichtungen. Die Mitarbeiter, die im Monatslohn angestellt sind, bauen eine enge Beziehung zu den betreuten Personen auf.

Hervorgehoben wurde auch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dienstleistern im Gesundheitswesen, wie Hausärzten, Spitälern und der Spitex. Mehr erfahren.

Vernetzung und Koordination: Schlüsselthemen beim Treffen der Swiss Carers

Der erste «Who Cares?» Anlass von Swiss Carers, an dem 40 Vertretern verschiedener Interessengruppen teilnahmen, bot eine Plattform für eine lebhafte und aufschlussreiche Diskussion über die Angehörigenbetreuung.

Fachpersonen, Entscheidungsträger und betreuende Angehörige kamen zusammen, um Erfahrungen auszutauschen und Lösungsansätze zu erörtern. 



Koordinationsleistungen im Fokus

Im Mittelpunkt des Dialogs stand die Koordination der verschiedenen Akteure. Es wurde deutlich, dass es nicht die eine umfassende Koordinationsstelle gibt, sondern dass pflegende Angehörige sich aus einem breiten Spektrum an Koordinationsbausteinen bedienen (müssen). Die Diskussionen zeigten auf, dass das persönliche Engagement Einzelner oft ausschlaggebend dafür ist, wie effektiv Carer unterstützt werden können.

Beispiele zum Nachahmen

Trotz struktureller Hürden und mangelnder Finanzierung, gab es beeindruckende Beispiele für individuelles Engagement, das die Unterstützung der Carer signifikant verbessert. Diese vorbildlichen Fälle sollen nun als Modelle dienen, um unterstützende Rahmenbedingungen zu entwickeln und eine breitere Skalierung zu ermöglichen.


Erfolgreicher Dialog zwischen Stakeholdern zeichnet Weg für die Zukunft der Carer

Ein zentrales Ergebnis des Treffens war die erfolgreiche Integration unterschiedlicher Perspektiven, was ein tieferes Verständnis und Empathie zwischen den Teilnehmenden schuf. Dies wird als grundlegende Voraussetzung angesehen, um gemeinsam positive Veränderungen für betreuende Angehörige herbeizuführen.



Das Team von Swiss Carers – mit Kanza Hameed, Roald Bossi, Peter Holdener und Patrick Hofer – plant, dieses Format fortzusetzen, um den Austausch und die Vernetzung weiter zu fördern. Bereits jetzt freuen wir uns darauf, alle Interessierten zum nächsten Anlass einzuladen.

Dieser ist für Mittwochnachmittag, den 22. Januar 2025, vorgesehen und verspricht, ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Verbesserung der Bedingungen für Carer zu werden. Ein Termin, der in keiner Agenda fehlen sollte.
 

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